So lautetete die Bilanz der U17 vom vergangenen Wochenende.

Mit Unterstützung aus Troisdorf  fuhren die Spieler von Trainer Radek Krestan zum Spiel gegen die Jungfüchse Duisburg an die Wedau.

Der Vizemeister der letzten beiden Jahre
kommt in diesem Jahr nicht recht in Schwung, hat aber auch eine Menge
Abgänge in Richtung der U20 zu beklagen.

Zur recht ungewöhnlichen Zeit um 16:35,
kam es zum ersten Bully und in der 6. Minute konnte der erste Bad
Nauheimer Treffer bejubelt werden.

Man kassierte zwar zweimal den Ausgleich, ging dann jedoch postwendend wieder in Führung.

Die Roten Teufel spielten ihre
Überlegenheit vor allem im 2. Drittel aus und kamen nach der 3:2
–Führung aus dem ersten Drittel, nun mit einer 6:2 – Führung zur letzen
Verschnaufpause in die Umkleide-Container der

Duisburger Jomizu-Arena.

Das letzte Drittel wurde dann ebenfalls mit 2:1 gewonnen, so dass insgesamt ein 8:3-Erfolg zu Buche stand.

Nicht unerwähnt sollen hierbei die Tor-Premieren von Louis Szymanski (eigentlich U15) und Robin Michel.

Im Gegensatz zum in Gamepitch.de
aufgeführten Spielbericht, spielten beide Goalies, Nicolas Moll startete
und nach 28 Minuten übernahm  Zoe Melcher die verantwortungsvolle
Position des Goalies.

Weiterhin wies die Mannschaftsleitung auch
daraufhin, dass der Torschütze zum 3:2 Dimitrii Tretiakov hiess
(Assistenten: Hampl und Flemming).

Der letzte Treffer des frühen Abend an der
Wedau blieb den Gastgebern vorenthalten, die Zoe Melcher mit einem
hüpfenden Puck von der blauen Linie überwanden.

Alles in allem war es eine geschlossene
Leistung der Mannschaft, die auch den mitgereisten Eltern, schönes
Eishockey geboten hat und sich dabei von der Strafbank weitestgehend
ferngehalten hat.

Für die Roten Teufel spielten:    Moll (ab
28. Melcher) – Hampl, Peters, Frings, Hartmann, Gaach – Flemming,
Tretiakov, Vogel, Günthner, Kaiser, Pazer, Michel, Pafla, Szymanski

Tore:                                                     Flemming (2), Tretiakov (2), Michel, Szymanski, Pazer, Vogel

Strafminuten:                                    18+10 / 10

Die Finger an den Drachen verbrannt

Anders sah die Leistung am Sonntag gegen die Young Dragons aus Erfurt aus.

Man hatte sich viel vorgenommen und ging
mit Motivation in diese Partie gegen den Tabellenzweiten, den man eine
seiner zwei Niederlagen bis dato beigefügt hatte.

Aber der berühmte Schuss ging nach hinten
los und bereits nach 6 Minuten lag man 0:3 hinten, ein Rückstand von dem
man sich nicht mehr erholen sollte.

Um ein Zeichen zu setzen, beorderte
Trainer Radek Krestan Zoe Melcher für den an den meisten Gegentoren
schuldlosen Nicolas Moll zwischen die Pfosten.

Waren es evtl. schwere Beine vom Vortag (Spiel und insgesamt sechs Stunden Busfahrt), oder fehlende Einstellung, nochmal alles aus sich heraus zu holen, oder aber fehlende Konzentration, man weiß es nicht,

jedoch gab man das zweite Drittel glatt mit  0:5 an die Gäste ab.

Im letzten Drittel hatte Trainer Radek Krestan noch mal an die Ehre der Spieler appelliert und so konnte man zumindest dieses Drittel durch das erste Bundesligator von Raphael Pafla für sich entscheiden.

An diesem Tag erwiesen sich die schwarzen
Drachen aus Thüringen als übermächtig, so dass noch eine Chance zur
Revanche bleibt, um den Saisonvergleich ausgeglichen zu gestalten.

Für die Roten Teufel spielten:    Moll
(bis 7. Minute und ab 41.Minute), Melcher (7. Minute bis 40. Minute) –
Hampl, Peters, Frings, Hartmann, Gaach – Flemming, Tretiakov, Vogel,
Günthner, Michel, Pafla, Szymanski

Tor:                                                   Pafla

Strafminuten:                                    18 / 8