Gleich zwei Auswärtsturniere bestritt unsere U11 am Samstag, 24. September. Für das eine Team ging es nach Iserlohn zu seinem ersten A-Turnier des Eishockeyverbands NRW, für das andere nach Kassel zu einem B-Turnier des EHV Hessen.

In Iserlohn, immerhin Standort einer DEL-Mannschaft, ging es gegen starke Gegner: Neben Iserlohn traf unser A-Team auf Köln und Troisdorf. Die beiden Spiele gegen Köln gingen klar für unseren Nachwuchs verloren. Dagegen zeigten sich die Roten Teufel gegen Troisdorf und Iserlohn auf Augenhöhe. Unsere Mannschaft bestand zum großen Teil aus Spielerinnen und Spielern, die erst zu Beginn der Saison in die U11 hochgerückt sind. Auch ist die A-Runde in NRW eine der stärksten im deutschen Nachwuchshockey.

„Eine deutlich härtere Gangart als in Hessen und auch starke körperliche Unterschiede bei unseren Gegnern kennzeichnen dieses Level“, sagte Murat Pak, Headcoach der U11, nach dem Turnier. An dieses Niveau muss sich unser Team noch gewöhnen. Doch ist Murat zuversichtlich, dass sich unsere U11 im Laufe der Saison weiter steigern wird.

In Kassel maß unser zweites U11-Team seine Kräfte gegen den Gastgeber EJ Kassel, gegen die Darmstadt Dukes und die Lauterbacher Luchse, deren Mannschaft wir mit einer Spielerin und einem Spieler verstärkten.

Das Team solle mit Herz spielen, forderte unser hauptamtlicher Trainer Martin Lamich, der die Mannschaft betreute, vor Beginn des Turniers. Unsere Mannschaft beherzigte diese Aufforderung und warf sich beherzt in die Spiele. Gegen Lauterbach tat sie sich noch schwer, hielt dann aber einer klar überlegenen Kassler Mannschaft mit viel Engagement gut stand und spielte zum Schluss ihre Angriffsstärke gegen die Darmstadt Dukes aus, die allerdings mit großem Engagement gegenhielten.

Auf diese Weise konnte ein großer Teil unseres Kaders an diesem Wochenende wertvolle Turniererfahrung sammeln.

Text: Christian Hiller von Gaertringen