Am 5. März hat die B-Mannschaft der U11 zum zweiten und letzten Heimturnier in dieser Saison ins Colonel Knight Stadion in Bad Nauheim eingeladen. Neben den Gastgebern waren dieses Mal die Mannschaften der Luchse aus Lauterbach, der Löwen aus Frankfurt und der Dukes aus Darmstadt dabei.

Alle Teams starteten direkt nach der Ankunft mit einem Aufwärmprogramm und verteilten sich dann in die Kabinen und auf die Ränge der Eishalle, um sich startklar zu machen. Dabei schlüpften einige Rote Teufel – wie auch bei den Turnieren zuvor – in die Trikots eines Gäste-Teams, um hier die Mannschaft aus Lauterbach zu unterstützen.

Nachdem in Windeseile die beiden Spielfelder aufgebaut waren, durften die Spieler und Spielerinnen endlich aufs Eis! Wie in der U11 üblich, waren zwei Halbzeiten mit je 15 Minuten angesetzt: Eine auf der kleineren Eisfläche im Drei-gegen-Drei-Modus, die andere auf der größeren mit vier Spielerinnen und Spielern gegen vier. Das hielt auch die zuschauenden Eltern in Bewegung, die immer wieder vom einen Feld zum anderen wechselten.

Das erste Spiel bestritten die Bad Nauheimer gegen die Dukes aus Darmstadt. Beide Mannschaften machten viel Druck nach vorne und versuchten, sich nach hinten abzusichern. Dadurch ließen beide Teams nur wenig Tore zu, sodass die beiden Partien insgesamt ausgewogen endeten.

In ihrem zweiten Spiel trafen die Teufel auf starke Frankfurter Löwen. Während die Junglöwen schnell ins Spiel fanden, taten sich die Nauheimer dieses Mal schwerer: Den Aufbau eines Passspiels machte die Abwehr der Löwen immer wieder zunichte, während sich die Löwen im Sturm als torgefährlich erwiesen.

Zum Schluss warteten noch die Lauterbacher Luchse auf unsere Roten Teufel. Als hätten nicht auch sie schon zwei Spiele absolviert, zeigten sich die Lauterbacher frisch und in top Form. Geschicktes Passspiel, gepaart mit Geschwindigkeit und präzisen Schüssen, machten es unserem Team nicht leicht. Die Spielerinnen und Spieler kämpften hart um jeden Puck und suchten den Zweikampf, um die Luchse zu stoppen. Doch am Ende reichten Konzentration und Entschlossenheit nicht aus, um die durchaus vorhandenen Chancen zu nutzen.

Im Anschluss an das anstrengende Turnier nahmen die Teams glücklich ihre verdienten Medaillen entgegen, bevor sich alle eilig umzogen und sich hungrig auf die Hot Dogs stürzten. 

Text: Christian Hiller von Gaertringen