Zum letzten Auswärtsspiel in der regulären Saison brach die Mannschaft von Radek Krestan am vergangenen Wochenende auf.

Ziel der Reise war die Eissporthalle in Erfurt wo die Young Black Dragons auf die Roten Teufel warteten.

Im ersten Drittel konnte man die Partie lange ausgeglichen gestalten, jedoch fing man sich 24 Sekunden vor der ersten Pausensirene den ersten Treffer der Erfurter ein.

Das zweite Drittel war keine drei Minuten alt, da konnte Erfurt den zweiten Treffer erzielen. In der 27. Minute dann der Anschluss durch L. Flemming. Diesen Ein-Tore-Rückstand versuchte man nun wettzumachen,

wurde aber durch einen Doppelschalg der Erfurter in Minute 38. und 39. jäh gebremst.

Unmittelbar nach Wiederanpfiff im letzten Drittel  war der Anschluss durch D.Pazer wieder hergestellt.

Aber mit einem verwandelten Penalty für Erfurt, war der alte 3-Tore-Abstand wieder hergestellt.
Ab dann übernahmen die Unparteiischen die Regie und belegten beide Mannschaften munter mit Strafzeiten.
10 Minuten jeweils auf beiden Seiten sind schon recht happig.

Für die Roten Teufel spielten:   Luby (Lenz) – Hampl, Gaach, Richetta, Hartmann, Frings, Peters – Flemming, Günthner, Tretiakov, Vogel, Pazer, Kaiser, Pafla, Czompo, Körner

Tore:                                                                     Flemming, Pazer

Strafminuten:                                                    ERF 22 / RTBN 22

5:4-Sieg nach Shut-out gegen Duisburg.

Partie überschattet von Verletzung D. Pazers nach unglücklichen Zusammenstoß.

Am Sonntag dann kreuzten nochmal die Roten Teufel und die Jungfüchse aus Duisburg im Colonel-Knight-Stadion ihre Schläger.

Bad Nauheim hatte nochmals alle Spieler aufgeboten,  die spielberchtigt waren und auch auf Duisburger Seite kamen Spieler zum Zug, die sonst vorwiegend U20 spielen.

Es wurde ein Geduldsspiel und Duisburg wollte sich nicht kampflos in Bad Nauheim präsentieren, sondern auch schon mal Selbstbewusstsein holen für die anstehene Relegation gegen die Moskitos Essen.

So musste man bis zur 19. Minute warten, bis endlich das langersehnte 1:0 fiel und man mit einer Führung in die 1. Pause ging.

Im zweiten Drittel konnte man sehen, das Duisburg vorwiegend von zwei Spielern getragen wurde, die auch drei der vier Tore auf Duisburger Seit beisteuerten.

Duisburg konnte durch zwei Treffer zwischen der 25. und 30. Minute erstmals in Führung gehen.

Bad Nauheim wandelte den Rückstand jedoch zwischen der 32. und 40. Minute wieder in eine eigene Führung um. Dem 3:2 auf Bad Nauheimer Seite war eine schöne Kombinatin in Überzahl vorausgegangen.

Gegen Mitte des letzten Drittels kam es dann zu einer Unterbrechung.

D. Pazer hatte sich bei einem unglücklichen Zusammenprall mit einem Duisburger Spieler an der Bande verletzt. Es gab von Nauheimer Seite keinerlei Vorwürfe an den Spieler der Duisburger.

Bis der Spieler durch den herbeigerufenen Rettungsdienst abtransportiert werden konnte, wurden die Spieler von den Unparteiischen Brack und Schuster in die Kabine geschickt.

Nachdem Pazer unter dem aufmunternden Applaus der anwesenden Zuschauer (und auch der Duisburger Spieler im Kabinengang) aus dem Stadion gebracht wurde (der Krankenwagen brachte ihn in die Unfallklinik nach Frankfurt), wurde die Partie fortgesetzt.

Duisburg nutzte zunächst die sicherlich vorhandene Gehemmtheit der Roten Teufel und ging erneut  durch zwei Treffer in Führung.

Aber Nauheim berappelte sich und glich in der 58. Minute mit einem Powerplaytor aus. Dieses Remis hatte bis zum Ende der Partie Bestand, so dass die Entscheidung im Penaltyschießen fallen musste.

Hier konnten sich die Roten Teufel dann den vielumjubelten Sieg sichern. Und auch D.Pazer ist auf dem Weg der Besserung und kann das Krankenhaus nach zwei Tagen wieder verlassen.

Den Duisburgern wünschen die Roten Teufel viel Erfolg in der Relegation.

Für die Roten Teufel spielten:                    Moll, Melcher – Hampl, Gaach, Richetta, Hartmann, Frings, Peters – Flemming, Günthner, Tretiakov, Vogel, Pazer, Kaiser, Pafla, Czompo, Körner, Schaub

Tore:                                                                     Flemming (2), Tretiakov (1 + GWS),  Hampl

Strafminuten:                                                    RTBN 6 / EVD 6

Die U17 spielt zum Ausklang nochmals ein internationales Turnier und reist dazu nach Peiting, wo sie auf Mannschaften aus Eindhoven, Mannheim, Klostersee, Peiting und Bülach trifft.

Vorausgesetzt, der Corona-Virus, macht den Turnierverantwortlichen keinen Strich durch die Rechnung.

Über Spenden zur Finanzierung der Kosten freut sich die U17.

Die Trainer, Betreuer und Organisatoren möchten sich auch auf diesem Wege bei den Eltern für die Unterstützung während der Saison bedanken
Ohne die Eltern ist ein geregelter Spiel- und Trainingsbetrieb nicht möglich.
Aber der Trainingsbetrieb geht ganz normal bis zum Osterturnier weiter, auch mit den wöchentlichen Krafteinheiten, denn „Nach der Saison ist vor der Saison“.