Am 18. und 19. März stand ein besonderer Höhepunkt für unsere U9 in dieser Saison an: Die Mannschaft reiste nach Landsberg am Lech, um dort am größten U9-Bambini-Turnier in Deutschland teilzunehmen. Das Teilnehmerfeld umfasste 16 Mannschaften, darunter auch Mannschaften aus Italien und Österreich. Über zwei Tage ging das Turnier, sodass gemeinsam in einem Hotel übernachtet wurde.

In der Vorrunde begegneten die Roten Teufel zunächst Landsberg B, sowie den späteren Halbfinalisten München und Meran. „Die Vorrunde hatte es in sich“, berichtete unser U9-Trainer Matthias Wahl. „Hier haben wir als Team nicht so recht ins Spiel gefunden. Wieder einmal konnten wir uns aber auf den starken Rückhalt unserer Goalies verlassen.“

In der Zwischenrunde trafen die Roten Teufel auf Amberg, Ingolstadt und Klostersee. „Während zunächst viele Einzelversuche nicht von Erfolg gekürt waren, fanden wir im Laufe der Zwischenrunde wieder als Team zusammen“, fasste Matthias diese Spiele zusammen. „Ein großes Lob an meine Mannschaft, für eine deutliche Steigerung von Spiel zu Spiel. Die Kinder haben viel gelernt.“

Der Nachwuchsverein des HC Landsberg stellte ein beeindruckendes Turnier zusammen. Die Eltern brachten Unmengen von Kuchen, belegten Brötchen und Würstchen in die Eissporthalle. Nicht nur die Mannschaften, sondern auch die mitgereisten Eltern fanden sogar ein warmes Essen vor Ort.

Außerdem organisierte der Verein ein tolles Rahmenprogramm mit einem Besuch von Urmel, der Möglichkeit, auf dem Sportplatz Fußball zu spielen oder Tigerentenreiten. So kam der Spaß mit gemeinsamen Spielen in den Pausen und der vielen Leckereien im Umfeld kam der Spass nicht zu kurz.

Nach einem siegreichen Finalspiel gegen Stuttgart war dann die Freude der Kinder über den tollen 13. Platz zu recht riesig. „Wir sind aufgrund vieler Ausfälle stark geschwächt in das Turnier gestartet“, lautete Matthias‘ Fazit. „Auch gerade die jüngeren mitgereisten U7er haben hier viel Ausdauer bewiesen. Das letzte Spiel war zugleich unser Bestes. Wir waren heute das schnellere Team.“

Text: Christian Hiller von Gaertringen