Am gestrigen Abend musste sich die ersatzgeschwächte U13 der Roten Teufel der Düsseldorfer EG auf heimischem Eis knapp mit 5:6 (2:2, 0:3, 3:1) geschlagen geben:

Im 1. Drittel entwickelte sich ein enges, intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste-Führung (3.) konnten die Teufel knapp eine Minute später ausgleichen (4.). In der Folge bestimmte unsere U13 zusehends das Geschehen, erspielte sich Chance um Chance, scheiterte aber ein ums andere Mal am starken Gäste-Goalie. So sollte es bis zur 15. Spielminute dauern, ehe unsere Jungs die verdiente Führung zum 2:1 bejubeln konnten. Als die Teufel ihre Möglichkeiten zum 3:1 nicht nutzten, trafen die Gäste zum für sie schmeichelhaften 2:2-Pausenstand (18.)

Das 2. Drittel gehörte klar den Gästen, die jetzt deutlich besser verteidigten. Unsere Jungs fanden offensiv kein Mittel, rannten sich immer wieder in der kompakten Gästeabwehr fest. Düsseldorf hingegen blieb gefährlich und so kam es, wie es kommen musste: In eigener Überzahl kassierten die Teufel das 2:3 (23.), dem das 2:4 (33.) bzw. 2:5 (37.) folgte – Düsseldorf sah zu diesem Zeitpunkt wie der sichere Sieger aus. Doch Teufel geben niemals auf…

3. Drittel
Mit viel Schwung kamen unsere Jungs aus der Kabine, verkürzten nach nicht einmal einer Minute auf 3:5 (41.) und blieben auch in der Folge am Drücker. Nach zwei Unterzahltoren (45., 51. [Penalty]) hatten sie zum 5:5 ausgeglichen. Doch die Gäste – beileibe nicht chancenlos – schlugen zurück, gingen in der 53. Spielminute mit 6:5 erneut in Führung. Die Teufel versuchten alles, nahmen in der Schlussphase ihren Goalie zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis, doch der abermalige Ausgleich sollte nicht mehr fallen.


Fazit
Ein spannendes, sehr unterhaltsames Spiel. Die Teufel beweisen einmal mehr Moral, ihre tolle Aufholjagd bleibt aber leider unbelohnt. Eine Punkteteilung hätte dem Spielverlauf eher entsprochen.

Für die Roten Teufel spielten:

Tor:
#20 Alexander Schnella
#32 Jonathan Peper
 
Verteidigung:
#4 Moritz Mößle
#5 Lukas Dyroff
#6 Tim Chuc
#12 Oliver Worobjow
#17 Niklas Weiland
#22 Kai Kolodziej

Angriff:
#3 Sam Boege
#8 Joel  Koczlarek
#9 Tobias Krestan
#10 Lasse Naumann
#11 Fynn Becker
#23 Tim Krenz
#24 Sören Sattler
#28 Jonas Herzog
#29 Marlon Prada
#30 Alessio Manigrasso
#88 Finn Mappes