Mit einem 4. Platz kehrte die U17 der Roten Teufel vom Turnier des MERC zurück.

Dabei wäre eigentlich der 3. Platz möglich gewesen.

Der Modus war, wie bei der U15, jeweils 2 x 20 min effektive Spielzeit und so hatte man am ersten Turniertag nach 80 min Eishockey, zwei Siege auf der Habenseite.
Erster Gegner war der  Neusser EV, gegen den man sich anfänglich noch schwer tat, aber dann letztendich einen 3:2 Sieg einfuhr. Unmittelbar nach der Eisaufbereitung folgte das zweite Spiel des Tages, für die von Sven Vogel und „Tiger“ Müller gecoachte Truppe.
Gegener waren die „Aibdogs“ aus Bad Aibling. In diesem Spiel liess man nichts anbrennen und mit 6:4 fuhr man den zweiten Sieg ein.

Mit einem guten Gefühl für den nächsten Tag, verliess man die Nebenhallen der SAP-Arena.

Am nächsten Tag hiess es früh aufstehen, hatten man bereits um 09:00 das erste Spiel.

Generell war der nächste Tag auch kräfteraubend. I  der Zeit von 09:00 bis 12:30 hatte man drei Spiele à 2 x 20 min.

Als erstes wartete gleich die U17 des MERC auf die Roten Teufel, der man sich nach zähem Kampf 7:4 geschlagen geben musste.

Nächster Gegner der Roten-Teufel-Truppe (jeder Spieler hatte 25 € für das Turnier plus 8 € Verpflegungskosten bezahlt) waren die Maddogs aus Mannheim. Es wurde ein Spiel, in dem die Cracks aus Bad Nauheim schliesslich den längeren Atem hatten
und den 5:1-Sieg in den zweiten 20 Minuten unter Dach und Fach brachten.

Danach wartete mit den HC La Chaux-de-Fonds aus der Schweiz eine Mannschaft, die sich in der Zwischenzeit zum hohen Turnierfavoriten herauskristallisiert hatte und diesem Ruf auch in diesem Spiel gerecht wurde. Positionsspiel, Einsatz, Passgenauigkeit und Schnelligkeit ware einige Punkte, in denen die Schweizer den Nauheimern voraus waren. Am Ende ging dieses Spiel gegen den späteren Turniersieger dann klar zu Null verloren.

Somit ging es nach der Mittagspause im Spiel um Platz drei gegen den Neusser EV, den man am Vortag bereits geschlagen hatte.

Waren es die Kräfte, die merklich nachliessen, oder evtl. der Gedanke im Hinterkopf, dass man das Team aus dem Rheinland bereits am Vortag geschlagen hatte, jedenfalls fanden die Nauheimer keinen Zugriff auf das Spiel, verstrickten sich in zuviele Einzelaktionen,
gaben Scheiben unnötig her und letztendlich auch den wohlverdienten Platz drei.

Somit musste man mit dem 4. Platz vorlieb nehmen. Das Turnier hat aber auch gezeigt woran man noch zu arbeiten hat und dass man mit der richtigen Einstellung an jedes Spiel heranzugehen hat.

Nach der Siegerehrung verabschiedete sich die Mannschaft in Richtung 2020, in dem gleich am 05. Januar ein Derby in Kassel auf das Team von Radek Krestan wartet. Es wird das erste von 4 Derbys im Januar sein, drei davon gegen die Nachwuchslöwen aus der Bankenstadt.

Mannschaft: Lenz, Melcher – Gaach, Peters, Frings(A), Hampl(C), Hartmann(A), – Vogel, Flemming, Günthner, Patzer, Wittkamp, Kaiser, Michel, Heuser, Pafla, Schaub

Ergebnisse:         Sa.           RT Bad Nauheim  – Neusser EV                            3:2

                                             EHC Bad Aibling- RT Bad Nauheim                      4:6

                             So.          MERC – RT Bad Nauheim                                      7:4

                                             RT Bad Nauheim – Maddogs Mannheim 5:1

HC La Chaux-de-Fonds – RT Bad Nauheim 10:0