Bei ihrem Heimturnier am Samstag, 18. Dezember hat sich die A-Mannschaft unserer U9 wieder von ihrer besten Seite gezeigt und damit die hervorragende Leistung vom Turnier in Hannover bestätigt.

Gegen die Löwen Frankfurt, den MERC Mannheim und die die Spielgemeinschaft Hannover/Wedemark ging es dieses Mal. Damit war das Turnier so hochkarätig besetzt, dass es einen spannenden Verlauf versprach. Allein dass dieses Turnier in unserem Eisstadion am Kurpark stattfinden konnte, war schon eine Leistung. Denn die Vorbereitungszeit war extrem kurz.

2 mal 15 Minuten dauerte eine Begegnung, wobei jedes Team alle 60 Sekunden die Reihen wechselte und jede Reihe aus vier Feldspielern bestand. Unsere Mannschaft trat weitgehend unverändert in derselben Formation wie in Hannover an, wobei eine Spielerin für ein Auswärtsturnier an die U7 ausgeliehen worden war.

Trotz des kurzen Vorlaufs gingen unsere Nachwuchstalente gut vorbereitet in den Wettkampf. Die ersten beiden Begegnungen waren gleich ein Lokalderby gegen die Löwen Frankfurt, das für beide Seiten stets einen besonderen Stellenwert hat. Dabei zeigten unsere kleinen Teufel von Beginn an, dass sie das im Training Geübte optimal im Turnier umsetzen wollten.

Gegen den MERC Mannheim traf unsere U9 nun zum zweiten Mal in dieser Saison. Auch dies war wieder ein Abtausch, der von unserer Mannschaft mehr forderte, als das Ergebnis erkennen ließ. „Bei Mannheim ist eine Ausbildung auf hohem Niveau zu erkennen“, hob denn auch unser U9-Coach Murat Pak nach dem Turnier hervor.

Auch gegen Hannover trafen wir an diesem Samstag zum zweiten Mal. Und wie schon knapp zwei Wochen zuvor erwiesen sich die Niedersachsen als besonders schwerer Gegner, dessen Spielerinnen und Spieler sehr ausgebildet und technisch versiert sind. Damit verlangten sie unseren Kleinen gegen Ende des Turniers noch einmal alles ab, vor allem auch in der Verteidigung.

„Unsere Kinder haben sich in den vergangenen Monaten enorm weiterentwickelt und eine überzeugende Leistung abgeliefert“, zog Murat ein durchweg positives Resümee. „Darauf müssen wir aufbauen und weiter hart an uns arbeiten.“

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gegnern aus Frankfurt, Hannover und Mannheim, die zum Teil weite Anreise nach Bad Nauheim auf sich genommen haben. Ein großer Dank geht auch an die Schiedsrichter, Eismeister und die vielen Helferinnen und Helfer, die alle gemeinsam dafür gesorgt haben, dass sich alle Mannschaften bei uns wohlgefühlt haben.

Text: Christian Hiller von Gaertringen